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Spiegelfunktion zwischen Mensch und Tier: Übernehmen Tiere Krankheiten von uns Menschen?


In diesem Blog gehe ich näher auf das Thema übernommene Krankheiten zwischen Mensch und Tier ein. Es gibt immer wieder Fälle von Tieren die mithelfen Krankheiten von ihren Menschen mitzutragen oder ihnen einen Teil dieser "Last" abzunehmen. Dies passiert meist unbewusst und kann auch zwischen Menschen passieren.

Weshalb übertragen sich Krankheiten zwischen zwei Lebewesen?

Wir alle bestehen in der Grundsubstanz aus Energie und sind miteinander verbunden. Wir tauschen unsere Energien und Anteile unbewusst mit unserem Umfeld aus (Menschen, Tiere, Umwelt usw.). D.h. wir empfangen unbewusst viele Informationen von anderen und senden auch selbst Energien/Informationen aus, welche wir uns u.U. auch gegenseitig spiegeln.

Auch unsere Tiere sind Teil dieses Energie - und Spiegelsystems und übernehmen ihre Rolle darin. Was zur Folge haben kann, dass Tiere in Resonanz zu gewissen Anteilen von uns gehen und diese für uns spiegeln oder sogar übernehmen. Diese Resonanzen können positiv oder schwierig sein. Manchmal zeigen sie uns auch einfach etwas auf was weder gut noch schlecht ist.

Nehmen wir das Bsp. von Krankheit welches natürlich ein schwierigerer Aspekt darstellt.

Als Beispiel möchte ich gerne eine Erfahrung mit meiner Kätzin Bonnie beschreiben. Dieses "Fallbeispiel" ist eine typische Spiegelung zwischen Mensch und Tier und wie diese ablaufen kann:

Kätzin Bonnie und die übernommene Krankheit von einem anderen Familienmitglied

Ich zog vor ca. 8 Jahren aufgrund privater Gründe für ein Jahr mit meiner Mutter in eine gemeinsame Wohnung. Ich ging davon aus, dass dies soweit unproblematisch verlaufen würde, da meine Mutter oftmals mit meinen Tieren zu tun hatte und sie meine Tiere zwischendurch immer wieder betreute wenn ich im Ausland war. Nach ein paar Wochen in der gemeinsamen Wohnung fiel mir jedoch auf, dass meine Kätzin Bonnie anfing komische Verhaltensweisen zu zeigen. Sie wirkte total gehetzt, gestresst und zog sich immer mehr zurück, was überhaupt nicht typisch für sie war.

Ich wusste, dass es zwischendurch leichtere Konflikte zwischen meiner Mutter und Bonnie gab. Meine Mutter war zeitweise etwas streng mit gewissen Verhaltensregeln was meine vierbeinigen Freunde betraf, diese schienen mir jedoch nicht das Hauptproblem zu sein. Ich spürte eine starke Blockade auf körperlicher Ebene bei Bonnie. Irgendetwas in ihrem Körper war total durcheinandergeraten und ihr Energiesystem fühlte sich ebenfalls so an. Wenn ich mit ihr sprach, fühlte ich einfach nur Stress und ein neben sich stehen. Sie konnte mir nicht genau zeigen was los war. Ich empfing auch keine konkreten Probleme im Zusammenhang mit der neuen Wohnung, dem neuen Rhythmus oder sonstigen Situationen die normalerweise Stress auslösten. Es kam einfach nur Stress und gehetzt sein, jedoch ohne äusserlichen konkreten Grund. Ich hatte wieder den Eindruck von körperlicher Erkrankung und machte einen Termin beim Tierarzt aus und bat ihn darum sie abzuchecken und einen Bluttest zu machen.

Damit kamen wir der Ursache relativ schnell auf die Schliche: Bonnie hatte eine starke Überfunktion der Schilddrüse! Die Werte waren massiv erhöht und damit war klar weshalb sie so neben sich stand. Glücklicherweise konnten wir sie gut behandeln und sie kam nach kurzer Zeit wieder in ein Gleichgewicht. Ihr Verhalten normalisierte sich und ich erkannte meine "alte" Bonnie wieder.

Interessanterweise ist es so, dass meine Mutter ebenfalls seit vielen Jahren an einer Schilddrüsenkrankheit leidet. Jedoch an einer Unterfunktion. Weiter gab es immer eine spezielle Verbindung zwischen meiner Mutter und Bonnie. Meine Mutter konnte diese Verbindung nie richtig in Worte fassen, sie fühlte sich einfach immer schon sehr stark mit Bonnie verbunden was ebenfalls auf eine Resonanz zwischen den beiden hindeutete.

Bei keinem meiner anderen Tiere konnte ich so eine direkte Reaktion auf die veränderte Wohnsituation und meiner Mutter beobachten (und es waren insgesamt noch sechs andere Vierbeiner mit eingezogen :).

Spannend zu beobachten war, dass Bonnie innerhalb weniger Wochen nach dem Zusammenzug mit meiner Mutter eine solch starke Resonanz einging, dass sie ebenfalls eine Schilddrüsenkrankheit manifestierte. Mir war nach der Diagnose bewusst, dass Bonnie versuchte einen Energie Ausgleich zu schaffen (zwischen der Über - und Unterfunktion der Schilddrüsen) und sie versuchte einen Teil der Krankheit meiner Mutter mitzutragen und auszugleichen.


Wie erkennst du eine Spiegelfunktion zwischen deinem Tier und dir?

Achte dich mal darauf WANN sich das Verhalten oder die Krankheit bei deinem Tier entwickelt hat.

War dies zu einem ähnlichen Zeitpunkt wie bei dir oder in den darauffolgenden Wochen?

Oder ziehst du allgemein immer Tiere an, die die gleichen Charaktereigenschaften oder Verhalten haben mitbringen?

Siehst du da Paralellen? Begegnen dir immer wieder gleiche Muster?

Viele dieser Spiegelfunktionen sind unproblematisch und d.h. jetzt auch nicht, dass du danach suchen gehen musst. Handelt es sich aber um Geschichten wie Krankheiten oder belastende Verhaltensprobleme, ist es sicher sinnvoll da genauer hinzuschauen und versuchen diese Thematiken zu lösen.

Gerne gebe ich dir dafür ein paar Tipps:


1. Tipp


Erkennst du z.B. Verhalten und Gefühle bei deinem Tier die du auch hast, z.B. Unsicherheit auf dem Spaziergang mit deinem Hund und der immer wieder kehrenden Situation beim Näherkommen fremder Hunde? Dann versuche als 1. an deiner eigenen Unsicherheit zu arbeiten. Frage dich weshalb du unsicher bist, was der genaue Auslöser ist und was du selbst tun kannst damit du dich sicherer fühlst. Hat die Unsicherheit wirklich nur mit deinem Hund zu tun oder ist es auch Unsicherheit von deiner Seite? Kennst du das Gefühl von Unsicherheit auch in anderen Bereichen deines Lebens? Manchmal stecken gerade hinter diesem Thema unbewusste Unsicherheiten & Ängste beim Menschen, die die Hunde dann spiegeln. Natürlich ist es empfehlenswert deinen Hund zusätzlich mit geeigneten Massnahmen zu unterstützen damit er/sie die Unsicherheit abbauen kann (z.B. Blütenessenzen oder Homöopathisch usw.)

2. Tipp Es gibt als weitere Möglichkeit mit mentalen Übungen zu arbeiten. Solche Übungen können helfen eine bessere Abgrenzung zwischen Mensch und Tier zu erzielen und die auslösende Ursache auf der Seite desjenigen zu bearbeiten auf derer sie ursprünglich ausgelöst wurde. Dadurch entsteht die Möglichkeit, die Gefühle grundlegend zu lösen. Und der problematische Aspekt (z.B. Unsicherheit) muss sich keinen Spiegel mehr im Aussen suchen. Ich habe dir dazu eine geführte Meditation aufgenommen. Du findest dies auf meiner Website unter folgendem Link:

3. Tipp Sind es tiefer liegende oder grosse Themen, empfehle ich dir zusätzlich Methoden beizuziehen, wie z.B: - Familienstellen (ja, gibt es auch für Tiere) :) - gezieltes Arbeiten mit Blütenessenzen, Homöopathie usw. - Verhaltenstherapie - weitere Möglichkeiten


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